Corbinian Wildmeister und Karl-Georg Rötter berichten in der Mainpost in ihrem Artikel über die Aktionen des Jungen Hafen (aktualisiert 29.07.2018):
"Künstlerische Erfahrung sammeln
Bereits im dritten Jahr in Folge bekommen Schüler beim "Jungen Hafen", einer Veranstaltung aus dem Programm des Hafensommers, die Gelegenheit, sich in den künstlerischen Bereichen Musik, bildende Kunst oder Tanz auszuprobieren. Über das ganze Kulturquartier am Alten Hafen verteilt, finden die 13 Workshops statt, die von professionellen Künstlern oder Kunstpädagogen angeleitet werden. Insgesamt 160 Schüler hatten sich angemeldet.
"Wir wollen den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, selbst etwas zu gestalten und künstlerische Erfahrung zu sammeln", sagt Sybille Linke, Leiterin des Fachbereichs Kultur der Stadt Würzburg. Außerdem sollen die Schüler in Berührung mit dem Festival kommen und die Einrichtungen des Kulturquartiers kennen lernen. ...
Fotografieren ohne technische Hürden
Außerhalb des Kulturspeichers sind drei Schülerinnen des Matthias-Grünewald-Gymnasiums fleißig am Fotografieren. Für das Projekt "Pics4Peace" machen sie Standbilder, die sich damit befassen sollen, was Demokratie schadet oder sie fördert. Gerade widmen sie sich dem Thema"Fake News" und stellen dafür eine klassische Flüsterpost-Szene dar. "Ich finde es gut, dass wir uns auch mal auf eine moderne Art mit diesen Themen auseinandersetzen können", sagt die Achtkässlerin Merte Koeth.
Die Bilder schießen die Schülerinnen ausschließlich mit Smartphones. "Das ist die einfachste Methode, um Bilder zu produzieren und sie in sozialen Medien zu teilen. Ohne das man große technische Hürden hat", sagt der Leiter des Foto-Workshops Benjamin Brückner. "Es geht heute vor allem um die Inhalte und die Ideen hinter den Bildern.""
Insgesamt gab es 5 Worksops zum Thema pics4peace. Darunter auch zwei Graffiti-Workshops, die stark nachgefragt waren. Alle Ergebnisse waren ausdrucksstark und zeugten vom großen Engagement der Jugendlichen!