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Mit: Lilly Among Clouds
Elisabeth „Lilly“ Brüchner alias Lilly Among Clouds (* 1990 in Straubing) ist Popmusikerin, gewann 2014 den Preis für junge Kultur der Stadt Würzburg und wurde 2019 Dritte beim Vorentscheid für den Eurovision Song Contest "Unser Lied für Israel".
In einer musikalischen Familie in Niederbayern aufgewachsen lebt Lilly Brüchner inzwischen in Würzburg. „Ich wusste nicht, wo ich anfangen soll. Dann zog ich nach Würzburg“, sagte sie in einem Interview. Im zweiten Jahr dort hat sie bereits einen Kulturförderpreis gewonnen. „Auf einmal sagte jemand, das ist wertvoll, was du da machst! Ich bin fast in Tränen ausgebrochen.“
Lilly fing ganz klein an, hatte nie Gesangsunterricht, setzt sich aber ans Klavier und ist als Songwriterin und Sängerin von Popsongs erfolgreich. Jahrelang war sie als Lilly Among Thorns (Lilly unter den Dornen) unterwegs und präsentierte sich nach einem Bandwettbewerb erstmals in Finnland in einer Eishockey-Halle einem größeren Publikum mit 10.000 Zuhörerinnen und Zuhörern. Im September 2015 erschien die Debüt-EP mit fünf Liedern von lilly among clouds. Ihr erstes Album "Aerial Perspective" veröffentlichte die Würzburgerin Anfang 2017. 2019 nahm sie am Vorentscheid des Eurovision Song Contest teil und landete mit ihrem Song "Surprise" auf dem dritten Platz. Mittlerweile tritt Lilly Among Clouds in vielen Ländern auf.
Mit: Benjamin Brückner
Einem breitereneren Publikum wurde er bekannt durch das Experiment „500 faces“, einer Erweiterung der „50 faces“, einem Projekt, das er 2013 in Kooperation mit dem Kunst im Öffentlichen Raum e.V. durchführte. Hierzu nahm er in einem mobilen Studio auf dem Umsonst und Draußen Festival 500 unbekannte Leute auf schwarz/weißen Polaroids auf – ganz ohne Maske, glücklich, ernst, ausgelassen oder verschwitzt. Eben genau so, wie sie gerade waren. Für die Ausstellung wurden die Bilder gescannt und unretouchiert gezeigt. Ein spannendes Projekt, das Menschen in den Vordergrund stellt, mit dem Ziel, dass sich Menschen begegnen und wieder einmal bewusst wahrnehmen – so wie sie sind.
Mit: Lukas Kunzmann
Lukas Kunzmann (22) ist ein autodidaktischer Filmemacher mit Sitz in Würzburg. Er arbeitet hauptsächlich als DoP, Visual Effects Artist und Regisseur. Er dreht Musikvideos, Kurzfilme, Werbespots und hat als Visual Effects Artist an verschiedenen Spielfilmen gearbeitet, die von Blumhouse Production (bekannt für Get Out, The Purge, Paranormal Activity, ...), Universal Pictures, Sony Pictures und Netflix produziert wurden.
Mit: Max Gehlofen
Max Gehlofen ist ein lockerer, unprätentiöser Typ, mit dem man gerne plaudert. Er ist unaufgeregt und nimmt das Leben von der entspannten Seite. Gleichzeitig hat er jedoch einen wachen Blick auf die Dinge um ihn herum und schaut hinter die Fassaden. Diese Haltung ist es wohl auch, die seine künstlerischen Arbeiten so interessant und vielschichtig macht. Sie kommen leichtfüßig daher und entlocken einem ein Lächeln, wie etwa die Abformung eines Pkws an der Decke eines Würzburger Parkhauses mit dem Titel „Schwänzchen in die Höh'“ oder die Überformung des Denkmals von Friedrich Rückert, der dort als „Stadtheiliger“ altväterlich auf dem Marktplatz thront. Max Gehlofen hat keine Angst vor pathetisch aufgeladenen Orten oder Objekten, er nähert sich ihnen, um sie uns wieder näher zu bringen.
Mit: Pauline Füg
Pauline Füg, geboren 1983, ist Psychologin, Bühnenpoetin und Schriftstellerin. 2015 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg.
Ihre Texte veröffentlichte sie auf CDs, in Büchern und Magazinen und präsentiert sie seit 2003 live auf den (Poetry Slam-)Bühnen Europas. Seit 2005 ist sie zusammen mit Tobias Heyel als großraumdichten unterwegs - gemeinsam bringen sie Slam Poetry, Lyrik, Beats und Videokunst in einem Abendprogramm auf die Bühne, die Texte sprechen sie mal synchron, mal versetzt.
Von 2005 bis 2017 qualifizierte Pauline Füg sich mit großraumdichten 11 Mal für die jährlichen deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften. Damit ist großraumdichten nicht nur das dienstälteste Slam-Team im deutschsprachigen Raum, sondern auch das Slam-Team, das die meisten Teilnahmen an Poetry Slam-Meisterschaften verzeichnen kann.
Wenn sie nicht auf der Bühne steht oder schreibt, dann arbeitet Pauline in ihrem anderen Beruf für Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Alzheimer und Demenz. Doch selbst da, setzt sie Gedichte ein, um denen, die vergessen alte Erinnerungen aufzuschließen.